Als Fortsetzung  unseres englischen Blogposts vom letzten August decken wir sieben weitere Missverständnisse rund ums Influencer Marketing auf.

Mythos #1: Sie haben keine Kontrolle darüber, was die Influencer nach außen kommunizieren

Wahrheit: Ein ausführliches Briefing ist essentiell für jede Influencer Zusammenarbeit

Auch wenn Sie die Influencer, mit denen Sie zusammenarbeiten, keinesfalls in ihrer Kreativität einschränken sollten, können und sollten Sie bestimmte Richtlinien für Ihre Kollaboration festlegen. Ein Teil unseres Kampagnenprozess ist das Überprüfen des Influencer Contents vor Veröffentlichung. So können wir sicherstellen, dass der Content und die Kampagnenbotschaft miteinander übereinstimmen.

Mythos #2: In-House Influencer Marketing ist einfach

Wahrheit: Nur mit Erfahrung und Vorbereitung

Unter der Prämisse, dass Sie Vorerfahrungen, die richtigen Tools, ausreichend Ressourcen und eine ausgefeilte Strategie haben, können Sie Ihre Influencer Kampagne In-House auf die Beine stellen.  Fall das nicht der Fall ist, sind Sie am besten beraten sich professionelle Hilfe von einer Agentur zu holen.

Schauen Sie sich diesen Post an,um mehr über die Vorteile einer Zusammenarbeit mit einer Influencer Marketing Agentur zu erfahren.

Mythos #3: Influencer Marketing bringt schnelle und extraordinäre Ergebnisse

Wahrheit: Wie jeder andere Marketingkanal benötigt Influencer Marketing eine langfristige Strategie

Da Social Media Plattformen agil und flexibel sind, liegt der Gedanke nah, dass die Ergebnisse genauso rasant kommen. Um mit Influencer Marketing erfolgreich zu sein, ist jedoch eine always-on Strategie nötig.

Was das genau bedeutet und warum ein always-on Ansatz so wichtig für Ihre Strategie ist, können Sie hier nachlesen.

Mythos #4: Je größer desto besser

Wahrheit: Die tatsächliche Reichweite wiegt mehr, als die Anzahl der Follower

Reichweite breitet sich nicht automatisch mit der Followeranzahl aus. Deswegen raten wir eher dazu mit kleineren Influencern zusammenzuarbeiten, die eine enge Beziehung zu ihren Followern pflegen. In den meisten Fällen erzielen Sie bessere Ergebnisse mit diesen Influencern, da ihre Follower deren Empfehlungen schätzen und befolgen. Ein zusätzliches Plus ist, dass kleinere Influencer kosten-effizienter sind.

In diesem Blogpost können Sie alles en detail über sogenannte Mikro Influencer lernen.

Mythos #5: Es ist unmöglich gekaufte Follower zu erkennen

Wahrheit: Mit dem richtigen Tool können gekaufte Follower einfach erkannt und umgangen werden

Da Glaubwürdigkeit einen wichtigen Erfolgsfaktor für Ihr Influencer Marketing darstellt, ist das Erkennen von gekauften Followern oder auch gefälschtem Engagement essentiell. Der einfachste Weg das sicherzustellen, ist die Zusammenarbeit mit einer Influencer Marketing Agentur. Mit ihren Tools und ihrer Erfahrung können sie die Echtheit, Qualität usw. der Followerschaft eines Influencers beurteilen. Mit anderen Worten ist es absolut möglich gefälschte Follower zu umgehen, wenn Sie die richtigen Tools zur Hand haben und wissen auf welche Daten Sie schauen müssen.

Erfahren Sie in diesem Blogpost mehr dazu, wie Sie die Qualität von Influencern sicherstellen können.

Mythos #6: Influencer spiegeln immer ihre Follower wieder

Wahrheit: Ein Influencer und seine Follower können ganz verschiedene Charakteristiken haben

Menschen können ganz verschiedene Motivationsgründe haben einem Influencer zu folgen. Nicht immer muss sich die Person mit dem Influencer identifizieren oder ihm ähnlich sein. Zum Beispiel kann eine 30 jähriger Influencer vorwiegend 18 bis 25 jährige weibliche Follower haben.

Mythos #7: Influencer Marketing ist nur ein vorübergehender Trend 

Wahrheit: Influencer Marketing ist gekommen um zu bleiben

In den Köpfen vieler ist Influencer Marketing immer noch ein Laienbereich. In der Realität investieren mehr und mehr Unternehmen große Summen in Influencer Marketing – und der Trend scheint keinen Abbruch zu nehmen.

 

Hinweis: Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen die männliche Form gewählt, es ist jedoch immer die weibliche Form mitgemeint.